Einer kam durch: Von den neun Wagemutigen schaffte es einer auf den Gipfel des Mosesbergs. Die Anderen gaben sich mit der Besichtigung des Klosters zufrieden. Die Exkursion erbrachte im Hinblick auf bildungspolitische Gebote, Leitbilder und Bildungsstandards allerdings keine neuen Erkenntnisse.
Samstag, 29. Mai 2010
29. Mai Survival of the Fittest
Einer kam durch: Von den neun Wagemutigen schaffte es einer auf den Gipfel des Mosesbergs. Die Anderen gaben sich mit der Besichtigung des Klosters zufrieden. Die Exkursion erbrachte im Hinblick auf bildungspolitische Gebote, Leitbilder und Bildungsstandards allerdings keine neuen Erkenntnisse.
28. Mai In der Wüste
Masada - Der letzte Kampf um die Festung des Herodes (1981)
mit Peter O'Toole
Donnerstag, 27. Mai 2010
27. Mai In Palästina
Trotz vollem Programm und kurzer Nächte ist die Stimmung schon am frühen Morgen sehr gut. Wir besuchen die Schule Thalita Kumi und führen ein Gespräch mit dem Schulleiter Dr. Georg Dürr, der nach vielen Jahren hier in Beit Jala im Sommer in Pension nach Tübingen geht. Was war sein schönstes Erlebnis? Wenn er die Kinder, die Geige lernen, ihre ersten Stücke spielen sieht und sie mit den Füßen in der Luft wedeln, weil sie nicht bis zum Boden reichen, das ist für ihn besonders schön. Musik spielt für den Mathematiklehrer eine große Rolle. Der Chor von Thalita wirkte bei der Ostermesse in Jerusalem, die in der ARD übertragen wurde, mit. Allerdings hatten die Schüler große Schwierigkeiten, eine Reiseerlaubnis zu bekommen. Wo heute eine Mauer trennt, gab es früher viel mehr Gemeinsamkeit.Ein Teil der Reisegruppe mit Dr. Duerr (Mitte) im Garten der Schule.
Die Schule bietet ihren Schülern Unterricht in Arabisch, Englisch und Deutsch und hat ein anerkannt hohes Niveau, sodass sogar hohe Beamte und Ministerder palaestinensischen Autonomiebehoerde ihre Kinder hierher schicken. Die Tourismusministerin ist selbst ehemalige Schuelerin. Für diese Woche erwartet Dr. Dürr den Besuch von Herrn Minister Rau aus Baden-Württemberg.
Wir lassen grüßen und fahren weiter an die Universität von Bethlehem, wo wir uns über die Lehrerausbildung in den Palästinensischen Gebieten informieren. Der Dekan der erziehungswissenschaftlichen Fakultät Herr Ruzbek Sleibi steht uns Rede und Antwort.
Hier in Palästina, wie übrigens in Israel auch, gehört die Lehrerausbildung für die Vorschule selbstverständlich in den Hochschulbereich. Man pflegt intensive internationale Kontakte. Wenn Herr Sleibi drei Wünsche frei hätte, würde er sich zunächst einmal ein höheres gesellschaftliches Ansehen für die Lehrer wünschen. Des weiteren die Umsetzung moderner Unterrichtsmethoden. Der Besuch endet mit einer Einladung zum Sommercamp und einem Rundgang durch den sehr schönen und gepflegten Campus.
Wir gehen zu Fuß den Berg hinunter zur Geburtskirche. Gegenüber nehmen wir im Lokal von Monikas Mann (im Bild bei der Erläuterung der landestypischen Speisen) unser Mittagsmahl ein, bevor es weiter zur Besichtigung der Geburtskirche geht. Hier zeigt uns Monika den Blick durch das Schluesselloch aus der Nachbarkirche in die Geburtsgrotte. Es ist nicht nur hier gut, kindige Reisefuehrer zu haben.

Wir lassen grüßen und fahren weiter an die Universität von Bethlehem, wo wir uns über die Lehrerausbildung in den Palästinensischen Gebieten informieren. Der Dekan der erziehungswissenschaftlichen Fakultät Herr Ruzbek Sleibi steht uns Rede und Antwort.
Hier in Palästina, wie übrigens in Israel auch, gehört die Lehrerausbildung für die Vorschule selbstverständlich in den Hochschulbereich. Man pflegt intensive internationale Kontakte. Wenn Herr Sleibi drei Wünsche frei hätte, würde er sich zunächst einmal ein höheres gesellschaftliches Ansehen für die Lehrer wünschen. Des weiteren die Umsetzung moderner Unterrichtsmethoden. Der Besuch endet mit einer Einladung zum Sommercamp und einem Rundgang durch den sehr schönen und gepflegten Campus.
Wir gehen zu Fuß den Berg hinunter zur Geburtskirche. Gegenüber nehmen wir im Lokal von Monikas Mann (im Bild bei der Erläuterung der landestypischen Speisen) unser Mittagsmahl ein, bevor es weiter zur Besichtigung der Geburtskirche geht. Hier zeigt uns Monika den Blick durch das Schluesselloch aus der Nachbarkirche in die Geburtsgrotte. Es ist nicht nur hier gut, kindige Reisefuehrer zu haben.
Mittwoch, 26. Mai 2010
26. Mai Jerusalem and beyond - Hebron
Den Abschluss des Tagesprogramms bildet der Besuch des Flüchtlingslagers Deheishe, wo wir mit den besonderen Problemen der Bewohner konfrontiert werden.
Dienstag, 25. Mai 2010
25. Mai Jerusalem intensiv
Ende des Programms 22.30 Uhr, Zeit für den Blog. Was ist heute passiert. Geweckt von einem wunderschönen Morgen erleben wir unseren ersten Programmpunkt im Schmidt Girls College. Nach einem informativen Einführungsvortrag durch Schulleiter Nikolaus Kircher sehen wir die Klasse 8 in Mathematik: unterrichtet von einem jungen deutschen Lehrer Herrn Edinger, der am Seminar Stuttgart ausgebildet wurde.
Es schließt sich eine Führung durch die Altstadt an: Tempelberg, St. Annakirche, Via Dolorosa und schließlich die Grabeskriche (in östlicher Tradition Auferstehungskirche genannt).


Danach ist eine Stärkung angesagt am vertrauten Falaffel-Stand im Muristan.
Anschließend führt uns Tati in bewährter Weise durch das Museum und die Gedenkstätte YadVashem. Nach dem Abendessen widmen wir uns einem an israelischen und deutschen Schulen wichtigen Thema: der Gewaltprävention. Georg Rössler, Direktor des S.O.S. Zentrums für Gewaltstudien in Israel e.V., und sein Mitarbeiter Tobias machen uns in handlungsorientierter Form mit ihrer Konzeption bekannt. Der Tag endet zu später Stunde im schönen Garten unseres Gästehauses.
Der morgige Tag beginnt um 5.30 Uhr Ortszeit.
Danach ist eine Stärkung angesagt am vertrauten Falaffel-Stand im Muristan.
Montag, 24. Mai 2010
24. Mai Gut - aber früh - angekommen
Unsere Reiseleiterinnen Tati Weiss und Monika Hazboun beratschlagen das weitere Vorgehen. Wir begeben uns auf den Weg vom Ölberg über den Garten Gethsehmane durch das Kidrontal und betreten durch das "Abfalltor" die Altstadt von Jerusalem.
Samstag, 22. Mai 2010
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